GIPFELBLICKE AUF DEUTSCHLAND
Die höchsten natürlichen Erhebungen in den Bundesländern  SACHSEN-ANHALT
Letzte Aktualisierung: 03.06.2019
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Geografie: Der   Brocken    (1.141,2   m   ü.   NHN)   ist   der   höchste   Berg   Norddeutschlands   und des    Bundeslndes    Sachsen-Anhalt.    Er    erhebt    sich    in    der    Gemarkung    des Wernigeröder    Ortsteils    Schierke    im    Landkreis    Harz.    Der    Berg    und    seine Umgebung zählen zum Nationalpark Harz . Unsere Aufstiegsroute: Der   urige Wanderweg   beginnt   am   Parkplatz   an   der   Brockenstraße   in   Schierke. Mit   gutem   Schuhwerk   ist   diese   Route   über   Wurzeln,   felsiges   Granitgestein und   Bohlenstege   ein   wahrer   Genuss.   Sie   führt   durch   Fichtenwald   entlang   der Stromschnellen     des     Schwarzen     Schluftwassers     bis     zum     Feuchtgebiet Eckerloch.   Der   Eckerlochstieg   mündet   in   die   Brockenstraße.   Von   dort   geht   es entlang der asphaltierten Straße zum Gipfel. Unsere Abstiegsroute: Wie Aufstieg. Anstrengung: Mittelschwere Wanderung, Kondition erforderlich (T1 – T2). Ausrüstung: Wanderausrüstung und Wetterschutzkleidung. Gefahren: Ggf. Nebel (ca. 300 Tage im Jahr). Bemerkungen: Benno    Schmidt,    besser    bekannt    als    Brocken-Benno,    hat    an    seinem    81. Geburtstag,   am   22.   Mai   2013   zum   7.000   Mal   den   Brockengipfel   erklommen. Auf   unseren   Brockenwanderungen   haben   wir   ihn   mehrmals   angetroffen   u.   a. auch am 18. November 2013 bei einem Aufstieg mit unserer Tochter Ines.
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Auffahrt der Brockenbahn Brigitte auf dem Gipfelplateau des Brockens Am Gedenkstein für Goethes Anwesenheit auf dem Brocken "Brocken-Benno" besteigt am 19.06.2010 zum 6.029 Mal den Brocken "Brocken-Benno" besteigt am 22.06.2013 zum 7.027 Mal den Brocken "Brocken-Benno" besteigt am 18.11.2013 zum 7.163 Mal den Brocken Gipfelblick vom Brocken Gipfelfreude am 18.11.2013
© Erich Arndt
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Im Reisetagebuch geblättert (Sonntag, 16.07.2006)                                         Von Schierke über den Eckerlochstieg auf den Brocken: kurz und knackig
Im   Juli   vor   17   Jahren   war   der   Besuch   des   Brockens   nicht   erwünscht, denn    seit    dem    Mauerbau    im    August    1961    war    der    Gipfel    ein militärisches       Sperrgebiet:       abgeschirmt,       gut       bewacht       und unzugänglich.     Bis     1989     war     der     höchste     Berg     im     Harz     ein Horchposten   des   Ostblocks,   ein   Spionageberg.   Seine   Kuppe   war   von einer   1,54   km   langen   und   3,60   m   hohen   Mauer   umgeben.   Die   Berliner Mauer   begann   schon   zu   bröckeln,   die   auf   dem   Brocken   ragte   noch ohne    Blessuren    in    die    Höhe.    Wie    die    Geschichte    weiter    ging,    ist bekannt. Am   Sonntag   kam   uns   die   Idee,   nach   Schierke   zu   fahren   und   auf   den Höchsten   im   Norden   zu   wandern.   Die   160-km-Fahrt   bis   zum   Harzer Luftkurort   ist   nach   knapp   zwei   Stunden   geschafft.   Auf   dem   Parklatz hinter   der   Jugendherberge   wird   das   Auto   abgestellt.   Die   Wanderung beginnt   auf   einer   Höhe   von   630   m.   Brigitte   und   ich   folgen   ein   Stück der   Brockenstraße   und   biegen   dann   rechts   in   Höhe   des   Wasserwerkes auf   den Wanderweg   ab.   Die   gewählte   Route   ist   mit   4,5   km   Länge   kurz
aber     knackig,     denn     die     Wege     sind     zum     Teil     steil.    An     den Schluftwiesen   queren   wir   die   Schwarze   Schluft.   Ging   es   bisher   sanft bergauf,   wird   der   Pfad   nun   steiler.   Er   mündet   auf   der   Brockenstraße. Nach    der    Querung    geht    es    weiter    in    Richtung    Eckerloch,    immer entlang   des   Bachs   bis   zur   Goethebrücke.   Hinter   der   Brücke   wird   der Pfad   durch   den   Wald   steinig.   Die   Brockenbahntrasse   wird   passiert, dann   ist   auch   schon   das   Eckerloch   erreicht.   Der   sich   anschließende Eckerlochstieg   ist   zum   Teil   mit   Bohlen   befestigt   und   führt   direkt   zur Brockenstraße.   Auf   dieser   geht   es   dann   stetig   ansteigend   hinauf   zum Brockengipfel.   Vom   Plateau   bieten   sich   herrliche   Aussichten.   Unsere Gipfelrunde   führt   in   das   Brockenhaus “   wo   eine Ausstellung   über   die Geschichte   und   Natur   des   Berges   informiert.   Wir   besuchen   das   1736 errichtete     Wolkenhäuschen      mit      der      Goethe-Gedenktafel,      den Endbahnhof   der   Brockenbahn   und   kehren   vor   dem   Abstieg   in   die Hexenklause “   ein.   Mit   schönen   Natureinblicken   endet   die   Tour   in Schierke.
 Blick auf den Brocken