GIPFELBLICKE AUF DEUTSCHLAND
Geografie:
Der
Feldberg
(1.493
m
ü.
NHN)
ist
die
höchste
Erhebung
aller
deutschen
Mittelgebirge
und
somit
der
höchste
Berg
Deutschlands
außerhalb
der
Alpen. Er liegt im
Schwarzwald
.
Unsere Aufstiegsroute:
Ab
dem
Ort
Feldberg
(Haus
der
Natur)
führt
unsere
Aufstiegsroute
über
den
Franz-Klarmeyer-Weg
zum
Grüble-Sattel.
Von
dort
wandern
wir
nach
Nordwesten
über
die
Hochfläche
zum
Gipfel.
Vom
Parkplatz
aus
sind
es
etwa 4,5 km.
Unsere Abstiegsroute:
Entlang der zahlreichen Wanderwege geht es zum Bismarckdenkmal und
dann zum Parkplatz zurück.
Anstrengung:
Leichte Bergwanderung (T1).
Ausrüstung:
Der Witterung entsprechende Wanderausrüstung.
Gefahren:
Die Jahresmitteltemperatur (1981-2010) betrug nur 3,9°C, hinzu kommen
oftmals heftige Winde. Die Kleidung sollte der Jahreszeit angepasst sein.
Die höchsten natürlichen Erhebungen in den Bundesländern
BADEN-WÜRTTEMBERG
Letzte Aktualisierung: 30.05.2019
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Deutschland
© Erich Arndt
Im Reisetagebuch geblättert
(Dienstag, 15.04.2014)
Von Frankreich über den Feldberg in den Hunsrück
Nach
geruhsamer
Nacht
wird
früh
gefrühstückt.
René
und
Lila
schenken
uns
zum
Abschied
ein
Glas
Holundergelee
und
eine
Flasche
Beaujolais
Moulin
à
Vent.
Wir
sagen
unseren
französischen
Freunden
Adieu
und
starten
in
einen
frischen
sonnigen
Morgen.
Nach
der
Durchquerung
der
Felder
Burgunds
geht
es
im
gleichmäßigen
130er
Tempo
über
die
Autobahn
bis
nach
Deutschland.
Nach
394
km
ist
das
„
Haus
der
Natur
“
im
Schwarzwald,
am
Fuß
des
Feldbergs,
erreicht.
Brigitte
und
ich
ziehen
die
Bergschuhe
an,
schultern
Rucksack
und
Kamera
und
wandern
los.
Mein
GPS-Gerät
gibt
die
Daten
bis
zum
Gipfel
vor:
4,4
km
und
236
Höhenmeter
liegen
vor
uns.
Dem
Franz-
Klarmeyer-Weg
geht
es
in
mäßiger
Steigung
bis
zur
Einsenkung
des
"
Grüble
"
hinauf.
Von
dort
wandern
wir
nach
Nordwesten
über
eine
Hochfläche
zum
Gipfel.
Nach
einer
Stunde
ist
der
höchste
Punkt
Baden-Württembergs,
der
Feldberggipfel
(1.493
m),
erreicht.
Die
Bergwanderer
erfreuen
sich
an
der
Aussicht,
dokumentieren
ihre
Anwesenheit
mit
Fotos
und
pilgern
zurück.
Nach
einem
kurzen
Abstecher
zum
„
Haus
der
Natur
“
und
der
Stärkung
mit
einer
Pizza
bzw.
Gemüsesuppe
fällt
die
Entscheidung
nicht
im
Schwarzwald,
sondern
in
Straßburg
zu
übernachten.
Nach
einer
Fahrt
von
etwa
100
Kilometern
ist
das
avisierte
Ibis
Budget-Hotel
in
Sud
Illkirch
erreicht.
Aus
der
Übernachtung
in
Straßburg
wird
aber
nichts.
Der
Grund:
Das
EU-Parlament
tagt
routinemäßig
nicht
in
Brüssel,
sondern
zurzeit
in
Straßburg.
Während
der
viertägigen
Sitzung
sind
alle
Hotelkapazitäten
erschöpft.
Brigitte
und
ich
nehmen
es
gelassen
und
fahren
weiter
in
den
Hunsrück
nach
Thalfang.
Telefonisch
wird
im
Apart-Hotel
Blumenhof
das
Bett
für
die
Nacht
gesichert.
Gegen
20:00
Uhr,
nach
730
Tageskilometern
hinter
der
Autoscheibe,
ist
die
Reise
beendet.
Wir
beziehen
das
georderte
Quartier,
speisen
im
Restaurant
des
Ferienparks
„
Himmelberg
“
Schnitzel
mit
Champignonsoße
und
Pommes
bzw.
gebratenes
Fischfilet
auf
Gemüsebeet.
Gegen
22:00
Uhr
fallen
die
Reisenden
ins Bett und schlafen sofort ein.