GIPFELBLICKE AUF DEUTSCHLAND
 
 
 
 
 
 
 
  Die höchsten natürlichen Erhebungen in den Bundesländern 
  BERLIN
 
 
  Letzte Aktualisierung: 30.05.2019
 
 
  
 
 
  Zum Seitenanfang
 
 
  
 
 
 
 
  Geografie:
  Die
     
  Müggelberge
     
  sind
     
  ein
     
  bewaldeter
     
  Hügelzug
     
  im
     
  Südosten
     
  Berlins
     
  im
   
  Bezirk  
  Treptow-Köpenick.  
  Sie  
  werden  
  durch  
  den  
  Kleinen  
  Müggelberg  
  und 
  den  
  Großen  
  Müggelberg  
  (114,7  
  m  
  ü.  
  NHN)  
  dominiert.  
  Entstanden  
  ist  
  der 
  Höhenzug im Eiszeitalter.
  Unsere Aufstiegsroute: 
  Vom  
  Parkplatz  
  in  
  Berlin-Müggelheim,  
  der  
  in  
  der  
  Nähe  
  des  
  Müggelturmes 
  liegt,  
  führt  
  eine  
  Straße  
  und  
  später  
  ein  
  Waldweg  
  auf  
  den  
  Großen  
  Müggelberg. 
  Der    
  Weg    
  führt    
  am    
  Areal    
  des    
  Fernmeldeturmes    
  vorbei    
  und    
  ist    
  gut 
  ausgeschildert.  
  Auf  
  dem  
  bewaldeten  
  Gipfel  
  befindet  
  sich  
  ein  
  Holzkreuz  
  und 
  ein 
  Trigonometrischer Punkt.
   
   
  Unsere Abstiegsroute: 
  Wie Aufstieg. 
  Anstrengung: 
  Leichte Wanderung (T1).
  Ausrüstung: 
  --- 
  Gefahren:
  ---
  Bemerkungen:
  Der  
  Teufelsberg
    
  ist  
  mit  
  120,1  
  m  
  Höhe  
  die  
  zweithöchste  
  Erhebung  
  nach  
  den 
  Arkenbergen
    
  (120,7  
  m)  
  in  
  Berlin.  
  Da  
  beide  
  Berge  
  jedoch  
  aus  
  Bauschutt  
  bzw. 
  als  
  Deponie  
  aufgehäuft  
  wurden,  
  können  
  sie  
  nicht  
  als  
  natürliche  
  Erhebung 
  betrachtet werden.
  
 
  
 
 
  Zurück zur Startseite
  Deutschland
 
 
  
 
 
 
 
  
 
 
  
 
 
  
 
 
  
 
 
  
 
 
  © Erich Arndt
 
 
  
  
 
 
 
  
  
 
 
 
  
 
  
  
 
 
 
  
  
 
 
 
  
  
 
 
 
  
  
 
 
 
  
  
 
 
 
  
  
 
 
 
  
  
 
 
 
  
  
 
 
 
  
  
 
 
 
  
  
 
 
 
  
  
 
 
 
  
  
 
 
 
  
  
 
 
 
 
  Im Reisetagebuch geblättert
  (Dienstag, 13.05.2014)
                                          
  Umwege erweitern die Ortskenntnis
 
 
 
 
  In  
  Sachsen  
  ist  
  das 
  Wetter  
  bescheiden  
  schön,  
  es  
  nieselt.  
  Die 
  Temperatur 
  liegt  
  in  
  der  
  Morgenstunde  
  bei  
  8°C,  
  doch  
  die  
  Prognose  
  hinsichtlich  
  der 
  Entwicklung    
  in    
  der    
  Wetterküche    
  fällt    
  für    
  die    
  nächsten    
  Tage 
  optimistisch  
  aus.  
  Das  
  Navi  
  ist  
  programmiert,  
  die  
  Fahrt  
  in  
  den  
  Norden 
  beginnt.  
  Im  
  Südwesten  
  Berlins  
  wundere  
  ich  
  mich,  
  als  
  wir  
  über  
  die 
  erste  
  Automobil-Verkehrs-  
  und  
  Übungs-Straße,  
  der  
  AVUS,  
  durch  
  den 
  Grunewald  
  auf  
  den  
  Funkturm  
  zusteuern.  
  In  
  der 
  Annahme,  
  der  
  kürzeste 
  Weg   
  zum   
  Großen   
  Müggelberg   
  führt   
  quer   
  durch   
  die   
  Hauptstadt, 
  werden    
  die    
  häufigen    
  Ampelstopps    
  auf    
  dem    
  Kurfürstendamm 
  hingenommen.    
  Doch    
  das    
  unterschwellige    
  Gefühl,    
  das    
  wir    
  uns 
  verfahren  
  haben,  
  bestätigt  
  sich  
  bald.  
  Das  
  Navi  
  führt  
  den  
  inzwischen 
  genervten   
  Fahrer   
  Erich   
  mit   
  seiner   
  ebenfalls   
  genervten   
  Beifahrerin 
  Brigitte   
  zur   
  Müggelstraße   
  in   
  Berlin   
  Friedrichshain   
  und   
  nicht   
  zum 
  Müggelberg.  
  Wie  
  sich  
  herausstellt,  
  ist  
  das  
  Gerät  
  in  
  Ordnung,  
  nur  
  die 
  Eingabe  
  ist  
  falsch.  
  So  
  ist  
  das:  
  Umwege  
  erweitern  
  die  
  Ortskenntnis! 
  Mit  
  einer  
  Stunde  
  Verzögerung  
  erreichen  
  wir  
  im  
  Stadtteil  
  Köpenick 
 
 
  den  
  Waldparkplatz  
  in  
  Müggelheim.  
  Die  
  Wanderung  
  zum  
  höchsten 
  natürlichen   
  Punkt   
  Berlins   
  beginnt.   
  Bis   
  zum   
  Müggelturm   
  folgen 
  Brigitte  
  und  
  ich  
  einer  
  asphaltierten  
  Straße,  
  dann  
  einem  
  Waldweg,  
  der 
  vorbei am Sendemast des Fernmeldeamtes Berlin führt.
  Von  
  einer  
  Sichtschneise  
  nahe  
  der  
  Antenne  
  gibt  
  es  
  einen  
  freien  
  Blick 
  auf  
  den  
  Müggelsee.  
  Ein  
  Schild  
  „
  Zum  
  höchsten  
  Berg  
  Berlins
  “  
  weist 
  den   
  weiteren   
  Weg   
  durch   
  den   
  Hochwald.   
  25   
  Minuten   
  nach   
  dem 
  Aufbruch  
  haben  
  wir  
  unser  
  Ziel  
  inmitten  
  des  
  bewaldeten  
  Höhenzuges 
  erreicht.   
  Der   
  im   
  Eiszeitalter   
  entstandene   
  Große   
  Müggelberg   
  ist 
  „
  erklommen
  “.  
  Auf   
  dem   
  Gipfel   
  steht   
  ein   
  hölzernes   
  Kreuz   
  mit   
  der 
  Inschrift: 
  Höchster natürlicher Berg Berlins 114,80 m über (NN) NHN
  Der  
  Frust  
  des  
  Umwegfahrers  
  Erich  
  ist  
  aus  
  seinem  
  Leib  
  gewichen,  
  er 
  hat  
  ihn  
  sich  
  abgewandert.  
  Zur  
  Mittagsstunde  
  sitzen  
  wir  
  wieder  
  im 
  Auto    
  und    
  touren    
  ca.    
  160    
  km    
  durch    
  die    
  Uckermark    
  nach 
  Mecklenburg-Vorpommern.