GIPFELBLICKE AUF DEUTSCHLAND
Die höchsten natürlichen Erhebungen in den Bundesländern
MECKLENBURG-VORPOMMERN
Letzte Aktualisierung: 01.06.2019
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Geografie:
Die
Helpter
Berge
im
Landkreis
Mecklenburgische
Seenplatte
sind
mit
maximal
179,2 m
ü.
NHN
die
höchste
natürliche
Erhebung
in
Mecklenburg-
Vorpommern.
Sie
gehören
zum
Rückland
der
Mecklenburg-Brandenburger
Seenplatte.
Unsere Aufstiegsroute:
Etwa
2,5 km
südlich
der
Ortschaft
Helpt,
an
der
Kreisstraße
nach
Woldegk,
führt
ein
gekennzeichneter
Feldweg
und
später
ein
Waldpfad
zum
höchsten
Punkt des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern.
Unsere Abstiegsroute:
Wie Aufstieg.
Anstrengung:
Leichte Wanderung (T1).
Ausrüstung:
---
Gefahren:
---
Bemerkungen:
Die
aus
dem
Pommerschen
Stadium
der
Weichsel-Eiszeit
stammende
Endmoräne
wurde
nach
der
Ortschaft
Helpt
benannt.
Der
Höhenzug
ist
Teil
einer
von
Südwest
nach
Nordost
verlaufenden
Hügelkette.
In
der
Landschaft
liegen
die
Helpter,
Mildenitzer
und
Woldegker
Heide.
Südwestlich
liegt
der
fast
vollständig
verlandete
Große
Totensee
und
jenseits
von
Woldegk
der
Woldegker Stadtsee.
Etwa
580 m
südwestlich
der
höchsten
Stelle
der
Helpter
Berge
steht
seit
1981
auf etwa 151 m ü. NHN der 203,2 m hohe Sendeturm Helpterberg.
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Deutschland
© Erich Arndt
Im Reisetagebuch geblättert
(Dienstag, 13.05.2014)
Wanderung auf das Dach von Mecklenburg
Der
Frust
des
Umwegfahrers
Erich,
der
statt
am
Müggelberg
im
Berliner
Bezirk
Treptow-Köpenick
in
der
Müggelstraße
in
Berlin-
Friedrichshain
landet,
ist
aus
seinem
Leib
gewichen,
er
hat
ihn
sich
abgewandert.
Zur
Mittagsstunde
sitzen
wir
wieder
im
Auto
und
touren
ca.
160
km
durch
die
Uckermark
nach
Mecklenburg-
Vorpommern.
Nach
der
Durchfahrt
durch
das
Städtchen
Woldegk
ist
der
bewaldete
Höhenzug
der
Helpter
Berge
bereits
zu
sehen.
Geografisch
handelt
es
sich
um
eine
Endmoräne,
die
im
Pommerschen
Stadium
der
Weichsel-Eiszeit
entstanden
ist.
Der
auf
dem
Höhenzug
stehende
Fernsehturm
weist
uns
die
Richtung.
An
einem
Grillplatz
neben
der
Straße,
die
zum
Dorf
Helpt
führt,
wird
das
Auto
geparkt.
Dann
geht
es
zu
Fuß
entlang
eines
schmalen
Pfades
am
Feldrains
dem
Walde
zu.
Das
Rinnsal
in
einem
Graben,
der
sich
links
des
Pfades
befindet,
wird
von
einer
Quelle
gespeist,
die
auf
dem
Helpter
Berg
entspringt.
Das
Wasser
sammelt
sich
im
Lindebach,
fließt
in
Burg
Stargard
durch
das
Lindetal
weiter
bis
nach Neubrandenburg in den Tollensesee.
Im
Wald
angekommen
folgen
wir
den
aufwärts
führenden
sichtbar
ausgetretenen
Weg
bis
zum
Gipfel.
Ein
schmiedeeisernes
Kreuz
ziert
die
höchste
natürliche
Erhebung
im
Bundesland
Mecklenburg-Vorpommern.
Am
Kreuz
ist
ein
Blechkasten
befestigt,
in
dem
ein
Gipfelbuch
liegt.
Brigitte
dokumentiert
unsere
Anwesenheit,
während
ich
einige
Fotos
aufnehme.
Ein
Gipfelblick
mit
Aussicht
gibt
es
vom
Höchsten
in
Meck-Pomm
nicht,
denn
die
Bergkuppe
steckt
mitten
im
dichten
Wald.
Wer
die
Natur hören will, ist auf dem Helpter Berg an der richtigen Stelle.
Der
nahe
Fernsehturm
wäre
allerdings
hervorragend
zum
Fernsehen
geeignet,
aber
da
gibt
es
eine
bürokratische
Hürde:
Die
Besteigung
des
Bauwerkes
ist
nur
mit
einer
Sondergenehmigung
von
der
in
Bonn
ansässigen
Telekom
möglich.
Der
Aufwand
ist
uns
zu
groß!
Obwohl
ein
Abstieg
vom
Gipfel
über
die
steile
„
Nordwand
“
möglich
ist,
wählen
Brigitte
und
ich
das
sanftere
Gefälle und wandern wie gekommen zurück.