GIPFELBLICKE AUF DEUTSCHLAND
Die höchsten natürlichen Erhebungen in den Bundesländern  HAMBURG
Letzte Aktualisierung: 01.06.2019
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Geografie: Der   Hasselbrack    (116,2   m   ü.   NHN)   befindet   sich   an   der   südlichen   Grenze   zu Niedersachsen   in   den   Schwarzen   Bergen,   einem   Nordausläufer   der   Harburger Berge  im Stadtteil Neugraben-Fischbek. Unsere Aufstiegsroute: Ab   der   Siedlung   Waldfrieden,   in   Hamburg-Neugraben,   wandern   wir   entlang eines   Sand-   und   Reitweges   in   südliche   Richtung.   Der   Weg   markiert   die   Grenze zwischen   den   Bundesländern   Niedersachsen   und   Hamburg.   Ein   Waldpfad   führt hinauf   zu   einer   Hügelgruppe   der   Schwarzen   Berge.   Auf   einem   der   bewaldeten Hügel   befinden   sich   neben   dem   Pfad   der   Gipfelstein   und   der   Trigonometrische Messpunkt. Abstiegsroute: Wie Aufstieg Anstrengung: Leichte Wanderung (T1). Ausrüstung: --- Gefahren: --- Bemerkungen: Der   Trigonometrische   Punkt   markiert   die   höchste   Stelle   Hamburgs. Am   16. Juli 2011   wurde   ein   hölzernes   Gipfelkreuz   errichtet,   welches   im   Frühjahr   2013   von den Wanderfreunden   Hamburg   durch   einen   Gipfelstein   aus   Granit   ersetzt   wurde. Während   unseres   Besuchs   im   Mai   2014   stand   neben   dem   Stein   außerdem   das abgebildete schlichte Holzkreuz.
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Blick über die Harburger Berge  An einem warmen Maitag am Hasselbrack Gipfelstein auf dem Hasselbrack Trigonometrischer Punkt auf dem Hasselbrack Geocache auf dem Hasselbrack
© Erich Arndt
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Im Reisetagebuch geblättert (Sonntag, 18.05.2014)                                         Hamburgs Hasselbrack liegt verstekt im tiefen Kiefernwald
Die    Zeit    der    Inselruhe    auf    Amrum    und    der    gestrige    Tag    in    die pulsierende   Großstadt   Hamburg   bleiben   in   guter   Erinnerung.   Brigitte und   ich   besuchten   bei   bestem   Wetter   ein   Konzert   auf   den   Magellan- Terrassen   mit   der   New-Soul-Sängerin   Miu.   Nahe   der   sich   noch   im Bau   befindlichen   Elbphilharmonie   fanden   zur   gleichen   Zeit   Proteste von    linken    Demonstranten    der    Blockupy-Bewegung    gegen    den Megabau statt. Um   6:00   Uhr   sind   die   Sachsen   wach   –   die   Sonne   lacht.   Da   hält   es   die Reisenden   nicht   länger   in   den   Betten.   Eine   dreiviertel   Stunde   später bedienen   wir   uns   im   Hotel   Reiterhof   am   reichlich   bestücktem   Büfett. Das   erste Tagesziel   an   diesem   Sonntag   ist   der   Hasselbrack,   Hamburgs höchste   natürliche   Erhebung.   Den   Anweisungen   des   Navis   folgend, fahre    ich    vom    Hamburger    Stadtteil    Norderstedt    quer    durch    die Hansestadt   dem   Stadtteil   Hamburg-Neugraben   entgegen.   Die   etwa   30 km   lange   Fahrt   endet   in   der   Siedlung   Waldfrieden.   Dort   wird   das Auto   abgestellt.   Nachdem   dies   geschehen   ist,   wird   es   kompliziert, denn   der   richtige   Pfad,   der   in   der   Hügelgruppe   der   Schwarzen   Berge
zum   höchsten   Punkt   Hamburg   führt,   ist   nicht   zu   finden.   Mein   GPS zeigt   zwar   die   Richtung   an,   doch   durch   Dickicht   und   Gestrüpp   soll es    nicht    zum    Gipfel    gehen.    Eine    Ortskennerin    gibt    uns    einen Hinweis.   Wir   folgen   einem   sandigen   Reitweg   und   orientieren   uns weiter    am    GPS.    Nach    einer    Wanderung    von    35    Minuten    ist Hamburgs     Höchster     gefunden.     Der     Gipfel     liegt     in     einem Kiefernwald   versteckt.   Ihn   zieren   ein   schlichtes   Holzkreuz   und   ein Gipfelstein mit der Aufschrift: Hasselbrack 116 m Höchster Punkt Hamburgs. Etwas    seitlich    vom    Stein    ist    ein    Trigonometrischer    Punkt    im Erdreich    verankert    und    in    einem    Blechkasten    entdecke    ich    die Utensilien   für   digitale   Schatzsucher   (Geocaching).   Einen   Ausblick von   Hamburgs   Höchsten   gibt   es   nicht,   denn   die   Schwarzen   Berge sind   vollständig   mit   hohen   Kiefern   und   Mischwald   bedeckt.   Um sicher    zurückzufinden,    geht    es    retour    wie    gekommen    über    den nunmehr bekannten Pfad zurück zum Auto.